Sitges ist eine kleine Stadt im Südwetsen von Barcelona. Da sie nur knapp 40 km entfernt ist, kann man sie ganz einfach mit dem Zug erreichen, wenn man z.B. ab der Estación de Sants abfährt, dass ist man nach 40 Minuten auch schon da und hat sein Ziel erreicht.
Das kleine Städtchen lohnt sich vor allem, weil es einen wunderschönen Strand hat, den viele bevorzugen bevor sie nach Barcelona gehen, weil er einfach nicht so wahnsinnig überfüllt ist in den Sommermonaten. Man kann aber auch herrlich, wandern, Fahrrad fahren, reiten, segeln, surfen oder schwimmen. Die Stadt hat ihren eigenen Golfplatz und eine Segelschule. Die Stadt hat deshalb soviel zu bieten, weil sie genau zwischen dem Meer und den Bergen liegt, deshalb verfügt sie über bezaubernd schöne Naturlandschaften und lädt zum spazieren gehen geradezu ein.
Es gibt hier auch sehr gute Restaurants und ein tolles Nachtleben, weswegen auch sehr viele anreisen. Ursprünglich galt die Stadt am Ende des 19. Jhdt.s als Künstlerkolonie und hat bis heute ein alternatives Flair behalten können. Es gibt auch drei Museen, die interessante Einblicke in religiöse Gemälde und Artifakte geben. Dazu gehören das Romantische Mueseum , das Museu Cau ferrat und das Museu Maricel. Sie gelten alle als sehenswert und nicht besonders preisintensiv. Die kleine Barockkirche am Ufer des Meeres wirkt dabei ebenso romantisch, wie die kleinen Häuschen, die sich ihre Originalität bewahrt haben.
Jährlich finden hier auch wichtige Veranstaltungen statt, wie z.B. die Oldtimer Rallye, das Internationale Kinofestival Kataloniens und Feierlichkeiten um Fronleichnam. Die Stadt ist bei Besuchern sehr beliebt und ist deshalb auch aus touristischer Sicht sehr wertvoll.
Falls man also einen Tag von seinem kostbaren Barcelona-Urlaub entbehren kann, sollte man die ländlichere Gegend ein bisschen erkunden, um auch mal wirklich spanisches Flair zu genießen und das ganze lässt sich ja sehr gut mit einerm Strandbesuch verbinden.
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