Seine wohl bekannteste Arbeit ist die Sagrada Familia – die römisch katalonische Basilika im Herzen der Stadt. Man findet ganz leicht dahin, wenn man mit der Metro L 2 bis zur Station Sagrada Familia fährt oder vom Placa de Tetuan aus die Gran Via de les Corts Catalanes stadtauswärts läuft und sich nördlich hält. Man sollte sich für diesen Besuch unbedingt genügend Zeit lassen, weil die Kirche mit zahlreichen Ornamenten und Verzierungen geschmückt ist, die man alle erst nach und nach entdeckt. Besonders schön ist der Blick vom unmittelbar angrenzenden Parc Gaudí, wo man herrliche Fotos schieβen kann.
Nach dem Tod des Architekten haben die Spanier den Bau in seinem Sinne fortgesetzt, weil er 1926 auf tragische Weise bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Bis zu seinem Lebensende widmete er aber jede Minute seiner Zeit um die Planung fortzusetzen und seinen Lebenstraum zu verwirklichen. Voraussichtlich wird der Bau 2026 beendet sein, dieses Unterfangen hängt aber hauptsächlich von Spendengeldern ab und kann sich deshalb auch noch etwas verzögern.
Weiter in Richtung Norden befindet sich der Parc Güell, der ebenfalls von Gaudí geplant und konzipiert wurde. Um 1900 bekam er den Auftrag von Eusebi Güell, der von den zahlreichen Gartenstädten um London so beeindruckt war, dass er ein neues Stadtviertel abseits des Zentrums errichten wollte. Leider stieβen seine Pläne auf Unmut bei der Bevölkerung und so wurden nur eine wenige der ursprünglich 60 geplanten Häuser gebaut, so z.B. das ehemalige Wohnhaus Gaudís , das man heute als Museum besichtigen kann. Bei einem Besuch muss man unbedingt die Sala Hipóstila besuchen, die der Künstler als zentrale Terrasse geplant hatte und die mit wellenförmigen Bänken ausgestattet ist. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf den Park und die gesamte Stadt. An diesem Punkt schlieβt sich auch die berühmte Wendeltreppe an, von der man vor allem den bunten Salamander aus einigen Filmen kennt, der ebenfalls mit herrlichen Mosaiken bestückt ist.
Weite Highlights sind die beiden Casas (span. für Häuser) Milà und Battló, die man ganz leicht auf dem Passeig de Gracia finden kann. Die wellenförnige Fassade weist keinen rechten Winkel auf und erinnert oft an die Werke Hundertwassers.
Viel Spaβ beim Entdecken und Entschlüsseln der Symboliken Gaudís, die vor allem auch nachts ganz mystisch und märchenhaft wirken.
[via Gute Reise]
Weiter in Richtung Norden befindet sich der Parc Güell, der ebenfalls von Gaudí geplant und konzipiert wurde. Um 1900 bekam er den Auftrag von Eusebi Güell, der von den zahlreichen Gartenstädten um London so beeindruckt war, dass er ein neues Stadtviertel abseits des Zentrums errichten wollte. Leider stieβen seine Pläne auf Unmut bei der Bevölkerung und so wurden nur eine wenige der ursprünglich 60 geplanten Häuser gebaut, so z.B. das ehemalige Wohnhaus Gaudís , das man heute als Museum besichtigen kann. Bei einem Besuch muss man unbedingt die Sala Hipóstila besuchen, die der Künstler als zentrale Terrasse geplant hatte und die mit wellenförmigen Bänken ausgestattet ist. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf den Park und die gesamte Stadt. An diesem Punkt schlieβt sich auch die berühmte Wendeltreppe an, von der man vor allem den bunten Salamander aus einigen Filmen kennt, der ebenfalls mit herrlichen Mosaiken bestückt ist.
Weite Highlights sind die beiden Casas (span. für Häuser) Milà und Battló, die man ganz leicht auf dem Passeig de Gracia finden kann. Die wellenförnige Fassade weist keinen rechten Winkel auf und erinnert oft an die Werke Hundertwassers.
Viel Spaβ beim Entdecken und Entschlüsseln der Symboliken Gaudís, die vor allem auch nachts ganz mystisch und märchenhaft wirken.
[via Gute Reise]
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